[7.8.2018] Mit einer neuen bidirektionalen Online-Schnittstelle vom Jugendhilfe-Verfahren OK.JUS zur Finanz-Software OK.FIS will die AKDB für volle Transparenz bei Einnahmen und Ausgaben im Jugendamt sorgen.
Das Jugendhilfe-Fachverfahren OK.JUS der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) verfügt jetzt über eine revisionssichere bidirektionale Online-Schnittstelle zum Finanzverfahren OK.FIS. Wie der Hersteller mitteilt, schafft sie vollständige Transparenz über Einnahmen und Ausgaben – und mehr Sicherheit.
Bisher wurden die Daten für die Kasse aus dem Fachverfahren über Textdateien bereitgestellt und abgelegt – und anschließend von der Kasse aus Ordnern wieder hervorgeholt, teilt die AKDB mit. Es gab also einen Medienbruch mit dem Risiko möglicher Manipulationen. Der Prozess war aufwendig und nicht vollkommen transparent. Die neue Schnittstelle hingegen übermittle Anordnungsdaten direkt an die Finanz-Software OK.FIS, die dann von dort quittiert werden. Umgekehrt werden bei Einnahmen die gebuchten Ist-Daten von OK.FIS direkt an OK.JUS gesendet.
(ba)
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