[16.8.2018] Sächsische Kommunen können jetzt das Software-Paket DATEVkommunal im Finanzwesen einsetzen. Die Sächsische Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD) hat der Lösung die dafür notwendige Zertifizierung erteilt.
Die Sächsische Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD) hat dem Software-Paket DATEVkommunal jetzt bescheinigt, dass es alle rechtlichen Vorgaben des Freistaats für kommunale Finanz-Software einhält. Wie DATEV mitteilt, dürfen die Kommunen laut der sächsischen Gemeindeordnung ausschließlich Programme nutzen, die von der SAKD zugelassen worden sind. Mit der Zertifizierung erfülle DATEV diese gesetzlichen Vorgaben. Geprüft worden seien die Module für kommunales Rechnungswesen, Anlagenbuchführung, Finanzrechnung, Forderungswesen, Mittelbewirtschaftung und Haushaltsplanung. Als erste sächsische Kommune setze bereits die Stadt Lauter-Bernsbach die Lösung produktiv ein. DATEV habe die Verwaltungsmitarbeiter bei der Umstellung unterstützt, wobei die Datenübernahme aus dem Altverfahren inklusive einer umfangreichen Datenbereinigung schnell und reibungslos funktioniert habe. Sämtliche Bescheide konnten laut dem Software-Anbieter direkt zum Umstellungstermin aus dem DATEV-Verfahren erstellt werden. Der aktuelle Haushalt sei bereits in der DATEV-Software erstellt worden. Auch Kasse und Mahnwesen laufen erfolgreich im Regelbetrieb, heißt es vonseiten des Unternehmens weiter.
(ve)
http://www.datev.dehttp://www.sakd.de
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