[21.8.2018] Auf die digitale Aktenbearbeitung ist das Jobcenter der Stadt Bremerhaven umgestiegen.
Schluss mit Papierbergen macht laut einem Bericht der Nordsee-Zeitung das Jobcenter der Stadt Bremerhaven: Künftig werden alle eingehenden Dokumente digitalisiert und in elektronischen Akten abgelegt. Das spart nicht nur Platz, auf die E-Akten kann auch jederzeit und von verschiedenen Standorten aus zugegriffen werden. Auskünfte könnten somit leichter erteilt werden.
Anträge, die auf elektronischem Wege eingehen, werden der E-Akte künftig automatisch angehängt; schriftliche Anträge gehen zunächst an das Scan-Zentrum. Wie dem Zeitungsbericht weiter zu entnehmen ist, werden dort für den Bereich der Arbeitsagentur Bremen-Bremerhaven rund 56.000 Blatt monatlich gescannt, für das Jobcenter Bremerhaven seien es rund 40.000 Blatt.
Die bestehenden schriftlichen Akten halte das Jobcenter noch über einen Zeitraum von zehn Jahren vor, bei laufenden Widerspruchsverfahren 30 Jahre. Danach werden die Akten laut Nordsee-Zeitung von zertifizierten Unternehmen geschreddert.
(bs)
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