[21.9.2018] Der 100.000-ste Hinweis ist jetzt auf der Beteiligungsplattform Maerker eingegangen. Seit neun Jahren ist das Angebot verfügbar und derzeit für 63 Prozent der Brandenburger Bevölkerung erreichbar.
Neun Jahre nach Start des Beteiligungsangebots Maerker ist der 100.000-ste Hinweis auf der Internet-Plattform eingegangen. Brandenburgs Innenstaatssekretärin Katrin Lange sagte: „Das spricht für den Erfolg des Online-Portals. Gerade wegen der leichten und schnellen Bedienung ist Maerker in den Brandenburger Kommunen so beliebt. Bürger können einfach und komfortabel auf Schäden, Probleme oder Missstände vor Ort aufmerksam machen. Und die Kommunen bekommen eine schnelle und ungefilterte Rückmeldung von ihren Einwohnern. Maerker ist ein gutes Beispiel für eine anwenderfreundliche elektronische Lösung in der Verwaltung.“
Laut einer Pressemeldung des brandenburgischen Innenministerium beteiligen sich derzeit 112 Kommunen an Maerker. Damit könnten fast 1,6 Millionen Personen oder 63 Prozent der Brandenburger Bevölkerung diesen Service über die Internet-Seiten ihrer Kommunen oder die Maerker App nutzen. Fast 300 Maerker-Redakteure sorgten für einen direkten Dialog zwischen Verwaltung und Bürgerschaft. Bürger können ihre Verwaltung via Maerker auf Infrastrukturprobleme aufmerksam machen und den Bearbeitungsprozess über ein Ampelsystem transparent nachvollziehen. Die Verwaltungen haben sich dazu verpflichtet, binnen drei Tagen auf die Hinweise aus der Öffentlichkeit zu reagieren.
Seit dem Jahr 2017 gibt es mit MaerkerPlus eine Erweiterung des Systems (
wir berichteten). Damit kann das Portal noch flexibler eingesetzt werden, da auch Vorschläge gemacht und Vorhaben diskutiert werden können. Wie das brandenburgische Innenministerium berichtet, nutzen den Service aktuell fünf Kommunen; weitere seien interessiert und stünden mit dem Zentralen Brandenburgischen IT-Dienstleister (ZIT-BB) in Verhandlungen.
(ba)
http://www.maerker.brandenburg.dehttp://www.maerkerplus.brandenburg.de
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Bildquelle: Ministerium des Innern und für Kommunales Brandenburg (MIK)