Mannheim:
Gemeinderat arbeitet digital


[4.10.2018] Vollständig digital arbeitet jetzt der Gemeinderat Mannheims. Die Räte bekommen ihre Unterlagen elektronisch zugestellt. Beschluss- und Informationsvorlagen werden bereits seit März digital erstellt und abgezeichnet.

Auf Sitzungsunterlagen greift der Mannheimer Gemeinderat jetzt elektronisch zu. Erstmals hat jetzt der Mannheimer Gemeinderat in einer Sitzung vollständig digital gearbeitet. Wie die Stadt in Baden-Württemberg mitteilt, haben die Gremienmitglieder ihre Sitzungsunterlagen vor der Sitzung ausschließlich in elektronischer Form erhalten. Alle Sitzungsunterlagen werden mittels einer speziellen App auf von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellten Tablets vorgehalten. Bereits im März 2018 sei die Verwaltung dazu übergegangen, alle Beschluss- und Informationsvorlagen digital in einem Sitzungsmanagementsystem zu erstellen und digital abzeichnen zu lassen. Mannheim erwartet von der digitalen Ratsarbeit Einsparungen von voraussichtlich rund 132.000 Euro pro Jahr. „Die digitale Ratsarbeit ist für die Verwaltung und den Gemeinderat ein wichtiges, zukunftsorientiertes Projekt, das sich direkt an den strategischen Zielen ausrichtet und einen weiteren Baustein zur Digitalisierung der Verwaltung darstellt, indem ein durchgängiger Workflow vom Vorlagenersteller bis zum Mandatsträger und zur Entscheidung im Gremium abgebildet wird“, erklärt Oberbürgermeister Peter Kurz. „Deshalb freue ich mich, dass die Premiere in der Gemeinderatssitzung gut gelungen ist.“ Von der Digitalisierung zunächst nicht betroffen sind laut Mannheim die Sachkundigen Einwohner und die Mitglieder der Bezirksbeiräte. Perspektivisch werde aber auch hier ein elektronischer Zugriff auf Sitzungsunterlagen möglich sein. (ve)

http://www.mannheim.de

Stichwörter: Sitzungsmanagement, RIS, Mannheim

Bildquelle: Stadt Mannheim / Ramona Holdenried

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich RIS | Sitzungsmanagement
Telekom: Linkando für Gremienarbeit freigegeben
[9.4.2024] Eine komplett zertifizierte Lösung für die rechtskonforme digitale Gremienarbeit kann die Telekom jetzt anbieten. Als erstes Bundesland hat Nordrhein-Westfalen Linkando als digitales Tool für öffentliche Ausschusswahlen freigegeben – und so einen Präzedenzfall geschaffen. mehr...

Thüringen: OpenTalk für die Gremienarbeit
[8.3.2024] Die Thüringer Landesverwaltung nutzt für Videokonferenzen künftig die Lösung OpenTalk. Die Kommunen des Freistaats können die Open-Source-basierte Lösung für die digitale Gremienarbeit einsetzen. mehr...
Thüringen: Videokonferenzsystem OpenTalk kann flächendeckend genutzt werden.
Gottenheim: RIS eingeführt
[7.11.2023] Gottenheim hat ein Ratsinformationssystem eingeführt. Die Gemeinde setzt dabei auf die Lösung von Anbieter Sternberg. mehr...
ALLRIS: Kompakt für Kleinere Bericht
[27.9.2023] Mit seiner Lösung ALLRIS kompakt spricht Anbieter CC e-gov Kommunen mit einer Größe bis circa 10.000 Einwohner an. Die Software ist mit wenig Aufwand, schnell, unkompliziert und effizient einzurichten. mehr...
Unterschiede zwischen ALLRIS und ALLRIS kompakt.
Ratsinformationssysteme: Zeitgemäße Gremienarbeit Bericht
[12.9.2023] Ortsunabhängig an einer Abstimmung oder geheimen Wahl teilnehmen – das ist jetzt auch für ­Kommunen, Behörden und Verbände möglich. Die Sitzungsmanagement-Lösung SD.NET wurde hierfür entsprechend aufgerüstet. mehr...
Auf die Abstimmungsapp voteRICH lässt sich mobil zugreifen.
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich RIS | Sitzungsmanagement:
ITEBO GmbH
49074 Osnabrück
ITEBO GmbH
KID Magdeburg GmbH
39104 Magdeburg
KID Magdeburg GmbH
ekom21 – KGRZ Hessen
35398 Gießen
ekom21 – KGRZ Hessen
Aktuelle Meldungen