[2.10.2018] Die Stadt Dortmund hat ihren Masterplan „Digitale Stadtverwaltung“ neu strukturiert und auf den Arbeitsplatz der Zukunft ausgerichtet. Auf dieser Basis sollen nun zahlreiche Digitalisierungs- und Organisationsprojekte gestartet werden.
Ihren Masterplan „Digitale Stadtverwaltung“ hat die Ruhrmetropole Dortmund fortgeschrieben und dabei den Arbeitsplatz der Zukunft in den Fokus genommen. Der neue Masterplan setzt nach Angaben der Stadt auf eine starke Beteiligung der Personalvertretung und der Beschäftigten. Dazu sollen neue Kommunikationsformen entwickelt werden, Beschäftigte aktiv im Rahmen von Lern- und Experimentierformen eingebunden und eine doppelseitige Kommunikation aus dem Masterplan in die Belegschaft und umgekehrt sichergestellt werden. Insbesondere der enge Austausch mit der Wissenschaft sei vorgesehen.
Mit der Neustrukturierung „Digitale Verwaltung – Arbeiten 4.0“ soll zudem der Startschuss für eine Vielzahl von Digitalisierungs- und Organisationsprojekten fallen. Die Projekte würden sukzessive flächendeckend in der Verwaltung initiiert und seien darauf ausgerichtet, Prozesse durch die Einführung oder den Ausbau von Informations- und Kommunikationstechnik zu unterstützen, mobiles Arbeiten zu ermöglichen und die Themen Vernetzung, Datenschutz/-sicherheit sowie IT-Architektur zu stärken.
Die verbindende Funktion zwischen allen Masterplänen und dem übergeordneten Projekt Smart City übernehme das Chief Innovation Office (
wir berichteten).
(ba)
http://www.dortmund.de
Stichwörter:
Politik,
Dortmund,
Digitalisierung,
CIO
Bildquelle: Anneke Wardenbach, Stadt Dortmund