[12.11.2018] Um die OZG-Umsetzung und die IT-Neuausrichtung der saarländischen Kommunen ging es bei einer Informationsveranstaltung der Landesregierung, des Saarländischen Städte- und Gemeindetags, des Landkreistags des Saarlandes und des Zweckverbands eGo-Saar.
Für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) sollten im Saarland Projekt- und Arbeitsgruppen auf kommunaler und Landesebene eingerichtet werden. Zu diesem Lösungsansatz kamen die Teilnehmer einer Informationsveranstaltung der saarländischen Landesregierung, des Saarländischen Städte- und Gemeindetags, des Landkreistags des Saarlandes und des Zweckverbands eGo-Saar. Wie das Ministerium für Finanzen und Europa mitteilt, wurden dort anhand von Vorträgen etwa seitens der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB), von Dataport und regio iT, der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) sowie unter fachkundiger Begleitung des Rechtsexperten für kommunale Zusammenarbeit, Professor Veith Mehde von der Universität Hannover, unterschiedliche Lösungsansätze vorgestellt, die sowohl für die anstehende kommunale IT-Neuausrichtung als auch für die OZG-Umsetzung besonders bedeutsam sind. Demnach soll der IT-Kooperationsrat (
wir berichteten) die Aktivitäten und Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen für die OZG-Umsetzung steuern. Eine weitere Überlegung der Veranstaltungsteilnehmer: Um die kommunale Ebene, wo ein großer Anteil des Verwaltungsangebots erbracht wird, zu stärken, sollte der eGo-Saar als zukunftsfähiger zentraler kommunaler IT-Dienstleister aufgestellt und Kooperationen gefördert werden.
(ve)
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