[28.11.2018] Gemeinsam mit dem Unternehmen SAP und der Software AG sorgt Sensor-Technik Wiedemann (STW) dafür, dass kommunale Streufahrzeuge für den Winterdienst passgenau eingesetzt und gesteuert werden können. In Echtzeit werden dafür relevante Daten rund um den Streudienst in die Cloud geliefert.
Auf der Smart Country Convention (20. bis 22. November 2018,
wir berichteten) haben die Unternehmen SAP, Software AG und Sensor-Technik Wiedemann (STW) mit einem Winterdienststreuer der Firma Kugelmann eine Lösung für die Smart City präsentiert. Wie STW mitteilt, liefert er relevante Daten rund um den Streudienst in die Cloud und stellt diese für eine weitere Verarbeitung auf der SAP-HANA-Plattform bereit. Die Software AG steuere hierfür verschiedene IoT-Services (Internet of Things) bei, etwa für das Geräte-Management, das Onboarding von Sensoren sowie die Datenübermittlung an die Plattform. TC3G, das integrierte Modul zur Datenverarbeitung und Kommunikation von STW, wiederum sammle die Daten des Streuers, verarbeite sie und leite sie an die Cloud weiter. Über das Modul können Daten über den Ladezustand, den Standort und die Reichweite des Fahrzeugs bereitgestellt und mit verfügbaren Ladepunkten abgeglichen werden. Ferner lasse sich der Salzstreuer aus der Cloud und somit von jedem Arbeitsplatz auf der Welt steuern. Die Cloud-Lösung machines.cloud von STW erlaubt laut Unternehmensangaben einen Fernzugriff für Servicezwecke. Die Fahrzeugdaten können außerdem für typische Flotten-Management-Aufgaben genutzt werden, da eine Verbindung zu anderen Software-Diensten jederzeit möglich sei. Die Datenverarbeitung in der Cloud vereinfache darüber hinaus die gesetzlich notwendige Nachweisführung, da TC3G alle Daten, etwa die Fahrtroute oder den Salzverbrauch des Winterdienstes, dokumentiere.
(ve)
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Bildquelle: Sensor-Technik Wiedemann GmbH