[29.11.2018] Mit einer Reihe von Regionalkonferenzen widmet sich die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, dem Onlinezugangsgesetz in Kommunen und Regionen. Auf die erste Konferenz in Nürnberg sollen weitere in Saarbrücken und Leipzig folgen.
In Kooperation mit der Stadt Nürnberg hat die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, eine Regionalkonferenz zum Thema Verwaltungsdigitalisierung durchgeführt. Wie Vitako mitteilt, ist damit eine Reihe von Regionalkonferenzen gestartet, die sich mit der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) in Kommunen und Regionen befasst. Gleichzeitig werden erfolgreiche Projekte der Digitalisierung vorgestellt, die im kommunalen Raum schon weit verbreitet seien. In Nürnberg beispielsweise informierte unter anderem Oberbürgermeister Gunter Czisch über die Initiativen und Digitalisierungsprojekte der Stadt Ulm. Rainer Bauer, Abteilungsleiter für Digitalisierung im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, erläuterte die bayerische Digitalisierungsstrategie. Beide betonten die Notwendigkeit, den Menschen in den Mittelpunkt der Digitalisierung zu stellen. Markus Richter, Vizepräsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, ging in seinem Vortrag über agile Entwicklungen auf die Erfahrungen mit Digitalisierungsprojekten in großen Behörden ein. Rund 100 Teilnehmer seien zur Regionalkonferenz nach Nürnberg gekommen. Die nächste Regionalkonferenz zum Thema Verwaltungsdigitalisierung und OZG ist für den 21. März 2019 in Saarbrücken geplant. Eine weitere Konferenz werde für Leipzig vorbereitet.
(ve)
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