[13.12.2018] Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat die Ausstattung der Schulen mit WLAN beschlossen. Die Zustimmung der Stadtverordneten steht noch aus. Zudem wird mit Mitteln aus dem Digitalpakt gerechnet.
In Frankfurt am Main hat der Magistrat jetzt die Ausstattung der Schulen mit WLAN beschlossen. Wie die Mainmetropole mitteilt, sieht der Beschluss vor, dass zunächst 14 Pilotschulen vonseiten der städtischen Ämter mit drahtlosem Internet versorgt werden und 15 weitere Schulen sich selbst über private Anbieter ausstatten können. „Anfang des nächsten Jahres befasst sich die Stadtverordnetenversammlung mit WLAN an Schulen. Wenn die Stadtverordneten zustimmen, dann können wir in den Osterferien mit der Ausstattung der 14 Pilotschulen beginnen“, skizziert Bildungsdezernentin Sylvia Weber den Zeitplan.
Unterstützung für einen zügigen Ausbau aller Frankfurter Schulen erhofft sich die Bildungsdezernentin laut der städtischen Pressemeldung durch den Digitalpakt. Über diesen will der Bund den Ländern und Kommunen insgesamt fünf Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Derzeit herrscht jedoch Uneinigkeit im Hinblick auf eine vom Bund dafür angestrebte Grundgesetzänderung (
wir berichteten).
„Mit den Mitteln des Digitalpakts könnte die Ausstattung der Frankfurter Schulen mit WLAN deutlich beschleunigt werden. Für Frankfurt rechne ich mit einem Betrag in zweistelliger Millionenhöhe. Ich appelliere an Bund und Länder eine Einigung herbeizuführen und den Kommunen die dringend benötigte Unterstützung für die digitale Infrastruktur zukommen zu lassen“, sagt die Bildungsdezernentin abschließend.
(ba)
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