[6.2.2019] Auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters sind die Schulen im nordrhein-westfälischen Vreden gut vorbereitet. Dafür sorgen unter anderem flächendeckende Glasfaseranschlüsse und eine moderne IT-Ausstattung.
Zum Thema lernfördernde IT-Infrastruktur haben sich Vertreter der Vredener Schulen und der Stadt Vreden ausgetauscht. Ergebnis: Die Schulen der nordrhein-westfälischen Kommune sind in dieser Hinsicht bereits sehr gut aufgestellt. So sind die Schulen laut Stadtverwaltung beispielsweise flächendeckend mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet. Dieser erste notwendige Schritt für digitales Lernen sei bereits im Jahr 2018 erfolgreich abgeschlossen worden. Darüber hinaus verfüge ein Großteil der Schulklassen über Beamer, Laptops oder Dokumentenkameras. Zudem gebe es in den Vredener Schulen zahlreiche iPad-Klassen, die über ein schulinternes WLAN mit dem Internet verbunden sind. Eine schulweite Installation einer Server-/Admin-Lösung zur pädagogischen Betreuung ist nach Angaben des Schulträgers ebenfalls vorhanden. Der Lohn: Die St. Marien-Schule in Vreden erhielt 2018 für ihre hervorragende IT-Ausstattung die Auszeichnung „Digitale Schule“.
Basis für die Ausstattung der Vredener Schulen ist der im Jahre 2015 verabschiedete Medienentwicklungsplan (MEP). Innerhalb von fünf Jahren hat die Stadt Vreden hier nach eigenen Angaben einen Gesamtbetrag von rund 1,5 Millionen Euro für die Digitalisierung der Schulen festgeschrieben. Durch die Förderung im Rahmen des Programms „Gute Schule 2020“ würden diese Kosten zu einem Großteil vom Land Nordrhein-Westfalen getragen.
(bs)
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Bildquelle: Stadt Vreden