Tübingen:
Erste Befragung via BürgerApp


[15.3.2019] In Tübingen ist die erste kommunale Bürgerbefragung per App gestartet. Bis zum 25. März können die Bürger ihre Meinung zu zwei Bauprojekten in der Universitätsstadt abgeben.

In Tübingen ist jetzt die bundesweit erste kommunale Bürgerbefragung per App (wir berichteten) gestartet. Wie die Universitätsstadt in Baden-Württemberg mitteilt, können 70.000 Tübinger ab 16 Jahren ihre Meinung per Smartphone oder Tablet kundtun. Die Befragung greift die Diskussion um den Bau eines neuen Hallenbads und eines Konzertsaals in Tübingen auf. „Nur alle fünf Jahre den Gemeinderat wählen zu dürfen, ist vielen Menschen zu wenig“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer. „Die Tübinger BürgerApp macht die Mitbestimmung in Sachfragen ganz einfach und bequem. Ich hoffe, dass sich viele angesprochen fühlen und die Chance zum Downloaden und Mitmachen nutzen.“ Die Befragung geht laut Tübingen über zwei Wochen und ist bis Montag, 25. März 2019 um 8 Uhr möglich. Bereits kurz darauf sollen die ersten Ergebnisse in der App dargestellt werden. Die BürgerApp Tübingen findet sich im Google Play Store und im iTunes Store von Apple. Nach dem Download der App und der Eingabe eines persönlichen Zugangscodes könne man sofort an der Befragung teilnehmen. Die Nutzer können sich dabei kurz und knapp oder ausführlich über die Themen der Befragung informieren. Die Firmen aaronprojects und neongelb haben die App im Auftrag der Universitätsstadt Tübingen entwickelt. (ve)

http://www.tuebingen.de/buergerapp
Die BürgerApp Tübingen im Google Play Store (Deep Link)
itunes.apple.com/de/app/bürgerapp-tübingen/id1453174194?mt=8 (Deep Link)

Stichwörter: E-Partizipation, Apps, Tübingen, Bürgerbeteiligung



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich E-Partizipation
Magdeburg: Beteiligung mit Wirkung ist online
[27.3.2024] Über Möglichkeiten der Mitwirkung können sich Bürger der Stadt Magdeburg jetzt online informieren. Eine neue Beteiligungsplattform steht in den Startlöchern. mehr...
Kempten: Beteiligungsvorhaben visuell darstellen
[26.3.2024] In Kempten werden ein Bürgerbeteiligungsportal und eine 3D-Darstellung der Stadt verknüpft: So soll ein tieferes Verständnis für komplexe städtische Projekte und deren Auswirkungen ermöglicht und die Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden erleichtert werden. mehr...
In Kempten werden ein Bürgerbeteiligungsportal und die 3D-Darstellung der Stadt verknüpft – so werden komplexe Vorhaben besser verständlich.
Kaiserlautern: Leitlinien für Bürgerbeteiligung online
[20.3.2024] Noch bis Ende dieses Monats haben die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kaiserslautern die Möglichkeit, online ihre Kommentare und Ideen rund um die Leitlinien zur Bürgerbeteiligung einzubringen. mehr...
Pforzheim: Mitgestalten per Online-Plattform
[19.3.2024] Bürgerinnen und Bürger der Stadt Pforzheim können sich ab sofort an zwei Initiativen beteiligen, die dazu beitragen sollen, die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern: dem Lärmaktionsplan und der Bibliothek der Dinge. Zum Einsatz kommt das Online-Beteiligungsportal der Stadt. mehr...
Die Stadt Pforzheim nutzt für ihre Beteiligungsverfahren das Open-Source-Portal Consul.
Aachen: Beteiligung.NRW implementiert
[27.2.2024] An Aachens Zukunft auch online mitwirken – das können jetzt alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Das digitale Beteiligungsportal, das verschiedene Formate sowie einen Mängelmelder zentral vereint, basiert auf dem Portal Beteiligung.NRW, das von Landes- und Kommunalverwaltungen kostenfrei genutzt werden kann. mehr...
Die Stadt Aachen setzt mit ihrem neuen Beteiligungsportal – wie knapp 250 weitere Kommunen in Nordrhein-Westfalen – auf Beteiligung.NRW.
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich E-Partizipation:
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
leanact GmbH
38106 Braunschweig
leanact GmbH
VertiGIS GmbH
53177 Bonn
VertiGIS GmbH
wer denkt was GmbH
64293 Darmstadt
wer denkt was GmbH
Aktuelle Meldungen