[22.3.2019] Ein dreidimensionales Stadtmodell auf Basis von Geodaten hat jetzt die Stadt Bocholt veröffentlicht.
Die Stadt Bocholt hat ein digitales 3D-Stadtmodell freigeschaltet. Es basiert auf Geodaten und vereint sowohl die Ausformung der Erdoberfläche wie auch die plastische Darstellung aller Gebäude. Das teilt der städtische Fachbereich für Grundstücks- und Bodenwirtschaft mit. Joachim Bußhoff, Leiter des Fachbereichs: „Virtuelle 3D-Modelle geben einen realistischen Eindruck der Welt wieder und sind anschaulicher als zweidimensionale Pläne und Karten.“ Die Stadt Bocholt verwendet 3D-Modelle zunehmend in den Bereichen Stadt- und Raumplanung sowie Umwelt und insbesondere zur Präsentation von bedeutsamen Bauvorhaben.
Das neue 3D-Stadtmodell ist nach Angaben der Stadt Bocholt aus Daten der Luftbildbefliegung, Laserscanning-Befliegung und amtlichen Basisdaten entstanden. Auf eine fotorealistische Darstellung der Gebäude mit Texturen sei aus Gründen der Aktualität und des Datenschutzes verzichtet worden. „Man kann zu allen Ortsteilen und gewünschten Adressen fliegen und sich frei im Modell bewegen, was den wesentlichen Unterschied zu den großen Anbietern von 3D-Ansichten im Internet ausmacht“, erklärt Joachim Bußhoff. Soweit möglich, werde das 3D-Stadtmodell turnusmäßig fortgeführt. Geplante größere Bauvorhaben könnten nach Absprache zu Anschauungszwecken in das Modell integriert werden.
(bs)
http://www.bocholt.deZum 3D-Stadtmodell (Deep Link)
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Bildquelle: Stadt Bocholt