[26.3.2019] 538 Prozesse muss jede Gemeindeverwaltung in elektronischer Form bereitstellen, um das Onlinezugangsgesetz (OZG) umzusetzen. 80 Prozesse hat ekom21, größter kommunaler IT-Dienstleister in Hessen, bereits digitalisiert.
Bis zum Jahr 2022 muss jede Verwaltung ihre Dienstleistungen auch online zur Verfügung stellen. So sieht es das Onlinezugangsgesetz (OZG) vor. Nach Berechnungen von ekom21 sind dies für jede Gemeindeverwaltung mehr als 538 Prozesse, die in elektronischer Form bereitzustellen sind. Mit speziellen Veranstaltungen will der größte kommunale IT-Dienstleister in Hessen die Kommunen bei dieser Herkulesaufgabe unterstützen. Den Auftakt machte laut ekom21 Mittelhessen mit einer Tagung in Gießen. Rund 240 Vertreter von Kommunalverwaltungen hätten sich dort über das OZG und das Dienstleistungsangebot von ekom21 informiert.
Mit dem Standesamtsportal (
wir berichteten) konnte den Teilnehmern auch der erste Erfolg der Verwaltungsdigitalisierung präsentiert werden. Als Basis fungiert hier die Digitalisierungsplattform civento von ekom21, die es ermöglicht, dass die vom Bürger eingegebenen Daten automatisiert dem Standesamtsverfahren zur Verfügung gestellt werden. civento sei der maßgebliche Teil innerhalb des Workflows. Dabei wird auch das Bürgerservicekonto des Landes genutzt (
wir berichteten).
Auf diesem technologischen Fortschritt setzt ekom21 laut eigenen Angaben auf und wird auch alle anderen Dienstleistungen in den Kommunen automatisieren. „Rund 80 Prozesse haben wir bereits digitalisiert“, sagt ekom21-Geschäftsführer Bertram Huke.
(ve)
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