[1.4.2019] Die Stadt Berlin will die digitalen Rechte ihrer Bürger schützen. Mit diesem Ziel ist sie der internationalen Cities Coalition for Digital Rights beigetreten.
Als eine der weltweit ersten 20 Städte ist jetzt Berlin der Cities Coalition for Digital Rights beigetreten. Das geht aus einer Pressemitteilung der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe hervor. Die Ende 2018 von Amsterdam, Barcelona und New York City ins Leben gerufene Initiative basiert auf dem Grundsatz, dass die gleichen Rechte, welche Menschen offline haben auch online gelten und zu schützen sind. „Wir wollen die digitalen Rechte der Berlinerinnen und Berliner schützen“, erklärt Bürgermeisterin und Wirtschaftssenatorin Ramona Pop. „Wie Amsterdam, New York oder Barcelona steht auch Berlin vor der Herausforderung, die digitale Zukunft der Stadt zu begleiten und mitzugestalten – und dies nicht nur technologisch, sondern auch gesellschaftspolitisch und unter Beteiligung der Berliner. Gemeinsam mit anderen Städten werden wir die Prinzipien der Initiative im Interesse unserer Stadtgesellschaften umsetzen. Ich hoffe, dass sich noch weitere Metropolen dieser Idee anschließen werden.“ Fünf Handlungsfelder beschreibt die Declaration of Cities Coalition for Digital Rights: der gleichberechtigte Zugang zum Internet, der Schutz persönlicher Daten und der diskriminierungsfreie Umgang mit ihnen, das Recht auf Teilnahme an digitalen Meinungsbildungsprozessen sowie offene und ethische Standards für digitale Dienste.
(ve)
http://citiesfordigitalrights.orghttp://www.berlin.de
Stichwörter:
IT-Sicherheit,
Berlin,
Datenschutz,
Cities Coalition for Digital Rights,
international