[4.4.2019] Seit vier Jahren verarbeitet die Freie und Hansestadt Hamburg Rechnungen mit dem Standard XRechnung. 2018 waren es über 100.000.
Die Freie und Hansestadt Hamburg verarbeitet nach Angaben der Finanzbehörde seit vier Jahren elektronische Rechnungen. 2018 waren es über 100.000. Angesichts dieser sehr großen Stückzahlen profitiere die Stadt schon jetzt von einer digitalen Rechnungsverarbeitung. Finanzsenator Andreas Dressel sagt dazu: „Dass wir die EU-Richtlinie mit dem neuen Format XRechnung schon jetzt standardmäßig erfüllen, unterstreicht einmal mehr Hamburgs Leistungsfähigkeit bei der Digitalisierung.“
Gemäß eines Beschlusses des IT-Planungsrats stellt die XRechnung die nationale Umsetzung der europäischen Norm für die elektronische Rechnungsstellung dar und bildet eine verlässliche Basis für den Austausch elektronischer Rechnungen von und mit deutschen Verwaltungen. Wie die Hamburger Finanzbehörde weiter mitteilt, wird der Standard von der Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT) betrieben. Eine elektronische Rechnung im Sinne der EU-Richtlinie sei nur eine Rechnung, die in einem strukturierten Datensatz erstellt, übermittelt und empfangen wird, sodass ihre Verarbeitung ohne Medienbruch erfolgen könne.
(ba)
http://www.fb.hamburg.de
Stichwörter:
Finanzwesen,
Hamburg,
E-Rechnung,
XRechnung