[10.4.2019] Ein Projekt zur Visualisierung und Weiterverarbeitung von offenen Daten will die Stadt Gelsenkirchen starten. In dem Vorhaben sollen die Nutzer durch die Einbindung interaktiver Elemente dazu eingeladen werden, sich intensiver und auf spielerische Weise mit den Daten zu beschäftigen.
Ein Projekt zur interaktiven Visualisierung von Open Data kann jetzt in Gelsenkirchen starten. Wie die nordrhein-westfälische Stadt mitteilt, ermöglicht das ein Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung. In dem Projekt der Westfälischen Hochschule sollen die Nutzer durch die Einbindung interaktiver Elemente dazu eingeladen werden, sich intensiver und auf spielerische Weise mit den Daten zu beschäftigen. Das bis Ende 2021 laufende Vorhaben erhalte Fördermittel in Höhe von rund 450.000 Euro.
Seit Mitte 2017 stellt das Gelsenkirchener Open-Data-Portal eine Vielzahl statistischer Daten zu Infrastruktur, Bevölkerung, Geografie und weiteren Themenfeldern zur Verfügung (
wir berichteten). Im Rahmen des Open-Data-Projekts dient das Portal laut der Stadt nun zusätzlich als Forschungs- und Entwicklungsinstrument. Um die maschinelle Weiterverarbeitung der Daten zu erleichtern, entwickle das Team des Instituts für Internet-Sicherheit der Westfälischen Hochschule eine allgemein verständliche Struktur sowie Regeln und dazugehörige Software-Komponenten für die Freigabe offener Daten. „Wir freuen uns, dass unser Portal als Grundlage für dieses spannende Projekt dient und damit die Visualisierung und die Weiterverarbeitung von Open Data vorantreibt“, sagt Manfred vom Sondern, CDO der Stadt Gelsenkirchen und Leiter der Stabsstelle Vernetzte Stadt. Neben Gelsenkirchen kooperieren auch Aachen und Wuppertal mit der Hochschule und stellen ihre Open-Data-Portale für das Projekt zur Verfügung.
(ve)
https://opendata.gelsenkirchen.dehttps://www.gelsenkirchen.de
Stichwörter:
Open Government,
Open Data,
Gelsenkirchen,
Aachen,
Wuppertal