[14.5.2019] Nicht nur ein LoRaWAN soll die Digitalisierung in der Stadt Buchen voranbringen. Auch die Nutzung von Daten aus dem Geo-Informationssystem von Stadt und Stadtwerken ebnet den Weg zur Smart City.
Ein Modellprojekt soll die Digitalisierung in Buchen vorantreiben. Das berichtet die Rhein-Neckar-Zeitung in ihrer Online-Ausgabe vom 8. Mai 2019. Demnach hat jetzt der Gemeinderat der Stadt in Baden-Württemberg den Einstieg in das Modellprojekt „Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“, eine vom Bund ausgeschriebene Förderung für Kommunen, beschlossen. Wie sich der Rhein-Neckar-Zeitung entnehmen lässt, sollen in Buchen ein LoRaWAN-Pilotprojekt sowie ein Projekt zur Nutzung der Daten aus dem Geo-Informationssystem (GIS) von Stadt und Stadtwerken umgesetzt werden. Konkret sollen im LoRaWAN-Projekt umweltrelevante Daten zur Überwachung von Regenüberlaufbecken erfasst und übertragen werden. Vorgesehen seien außerdem Sensoren, die Feuerwehrzufahrten überwachen sowie eine Hydranten-App, welche die Arbeit der Feuerwehr unterstützt. Die Daten aus dem GIS der Stadtwerke sollen laut Rhein-Neckar-Zeitung mit einem Auskunftssystem für die Stadt zur Verfügung gestellt werden. Hierbei seien die Straßenbeleuchtungsdaten von Buchen mit den Daten der Stadtwerke zusammenzuführen.
(ve)
Bericht der Rhein-Neckar-Zeitung vom 8. Mai 2019 (Deep Link)
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