[16.5.2019] Materna hat im Geschäftsjahr 2018 einen Gruppenumsatz von 288,6 Millionen Euro erzielt, was einem Plus von 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Wachstumstreiber sind der Public Sector und Lösungen für IT-Organisationen.
Das international aufgestellte IT-Beratungsunternehmen Materna hat das Geschäftsjahr 2018 eigenen Angaben zufolge mit einem Gruppenumsatz von 288,6 Millionen Euro abgeschlossen. Das entspreche einem Plus von 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (
wir berichteten) und resultiere fast ausschließlich aus organischem Wachstum. Die Gruppe sei um mehr als 110 Mitarbeiter gewachsen und hatte Ende 2018 insgesamt 2.127 Beschäftigte. Im ersten Quartal 2019 setzte sich die gute Geschäftsentwicklung laut Unternehmensangaben weiter fort. Für das Geschäftsjahr 2019 plane Materna ein Umsatzwachstum von rund zehn Prozent.
„Wir sind mit der Performance der Unternehmensgruppe sehr zufrieden. Wichtige Umsatztreiber im vergangenen Jahr waren Projekte für die Entwicklung von Fachanwendungen für Behörden sowie Software-Projekte für IT-Organisationen“, erläutert Michael Knopp, Vorstand der Materna-Gruppe.
Das Inlandsgeschäft trug mit 83 Prozent zum Gruppenumsatz bei. Im vergangenen Jahr konnte Materna eine Reihe ganz unterschiedlicher Projekte bei Bestands- und Neukunden erfolgreich umsetzen. Diese reichten laut Unternehmensangaben von Software-Entwicklungsprojekten für Bundesbehörden über Digitalisierungsprojekte für Konzerne und mittelständische Unternehmen bis hin zu IT-Beratungs- und Implementierungsprojekten für große IT-Organisationen in allen Branchen. In diesen Kernthemen wolle Materna auch künftig weiter wachsen. Der Geschäftsbereich Public Sector baue sein Portfolio aus und adressiere nun auch den Bereich des gesetzlich regulierten Teils des Gesundheitswesens. Dazu gehörten Lösungen für die Digitalisierung der Prozesslandschaft und die IT-Modernisierung der Arbeitsplätze.
(ba)
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