[31.5.2019] Seine in die Jahre gekommene Telefonanlage löst der Märkische Kreis durch IP-Telefonie ab. Bis Ende 2019 sollen alle Standorte, Außenstellen und Schulen auf die neue Anlage aufgeschaltet werden.
Der Märkische Kreis stellt seine Telefonanlage vom Auslaufmodell ISDN auf den neuen Standard der Internet-Telefonie (IP-Telefonie) um und investiert dafür nach eigenen Angaben rund 1,1 Millionen Euro. Wie die Kreisverwaltung mitteilt, war es nicht möglich, die in die Jahre gekommene Telefonanlage in den Kreishäusern auf den Standard IP-Telefonie aufzurüsten. Daher sei im Jahr 2017 eine neue Anlage ausgeschrieben worden, die an allen Standorten, Außenstellen und Schulen des Märkischen Kreises mit der gleichen Technologie, den gleichen Endgeräten und Funktionen nutzbar sein sollte.
Nachdem im vergangenen Jahr bereits die Kreishäuser in Lüdenscheid, Iserlohn und Altena auf die neue zentrale Telefonanlage aufgeschaltet wurden, soll nun bis Ende dieses Jahres die Umstellung aller Schulen sowie aller weiteren Außenstellen des Kreises erfolgen.
Durch die interne breitbandige Vernetzung aller 43 Standorte konnte laut dem Märkischen Kreis die Idee realisiert werden, nur am Hauptstandort Lüdenscheid eine Telefonanlage zu installieren. Während früher fast jeder Standort eine eigene kleine Anlage mit teilweise unterschiedlichen Telefonapparaten betrieben habe, reduziere sich der Betreuungsaufwand künftig auf einen Standort, Dienstleister und Hersteller.
(bs)
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