[28.6.2019] Hamburg, Aachen, Kaiserslautern, die Lausitz um Braunschweig und Wolfsburg sowie die Region Amberg-Weiden werden als Modellregionen die Potenziale des Mobilfunkstandards 5G erproben.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat jetzt den Startschuss für die 5G-Modellregionen gegeben. Wie die Deutsche Presse-Agentur mitteilt, soll der neue Mobilfunkstandard in bundesweit sechs Regionen besonders gefördert werden, wozu der Haushaltsausschuss in einem ersten Schritt 22 Millionen Euro für das laufende Jahr freigibt, 44 Millionen Euro folgen in den Jahren 2020 bis 2022. Die ausgewählten Modellregionen befinden sich in Hamburg, Aachen, Kaiserslautern, in der Lausitz um Braunschweig und Wolfsburg sowie in Amberg-Weiden in Nordbayern. „In Kaiserslautern wird schon seit Jahrzehnten intensiv im Bereich IT und Künstliche Intelligenz geforscht“, sagt dazu Oberbürgermeister Klaus Weichel. „5G wird Forschung und daraus entstandene Anwendungen miteinander verknüpfen und Praxisrelevanz geben. Für uns als herzlich digitale Modellstadt des Landes Rheinland-Pfalz bietet sich durch 5G erneut die große Chance, bürgernahe Digitallösungen nicht nur auszuprobieren, sondern auch umzusetzen.“ Die Stadt Kaiserslautern konnte laut eigenen Angaben mit ihrem 5G-Konzept für Stadt, Land und Arbeit überzeugen. Ebenfalls überzeugt haben laut Kaiserslautern das Lab Germany Forschungsfeld Lausitz, der Industry Campus Europe in Aachen, die Modellregion 5G für Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum von Amberg-Weiden und dem Kreis Neustadt an der Waldnaab, das 5G-Entwicklungsprogramm Hamburg sowie der Aufbau einer 5G Region in Süd-Ost-Niedersachsen um Wolfsburg und Braunschweig.
(ve)
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