[5.7.2019] Mit neuer IT-Infrastruktur arbeitet das Rechenzentrum der Stadt Horb. Energieeffizienz war ein zentrales Kriterium bei der Suche nach einer geeigneten Lösung.
Mit neuer IT-Infrastruktur wartet jetzt das kommunale Rechenzentrum der Stadt Horb auf. Die baden-württembergische Kommune erreicht dadurch eine Energieeinsparung von mindestens 50 Prozent. Das teilt das Neu-Ulmer Unternehmen s.i.g. mit, welches die Stadt bei der Umrüstung unterstützt hat. Die bestehende HPE-Landschaft mit separaten Storage- und Server-Systemen sei durch eine hyperkonvergente Infrastruktur ersetzt worden. Im Ergebnis spare die Stadt jährlich 16,1 Tonnen CO2 ein. Über die Laufzeit von fünf Jahren summiere sich die Einsparung auf rund 80,75 Tonnen. Das neue System spart laut s.i.g. aber nicht nur Energie, es ist auch performanter als das bisherige. „Gefühlt geht alles fast doppelt so schnell“, sagt Hubert Lanz, IT-Verantwortlicher der Stadtverwaltung. „Es gibt keine spürbaren Verzögerungen mehr. Die Benutzeroberfläche ist in die VMWare-Umgebung integriert und die neue Version deutlich intuitiver sowie einfacher zu bedienen als früher.“ Die Klimaschutzmaßnahmen im Rechenzentrum der Stadtverwaltung Horb wurden im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums mit mehr als 60.900 Euro gefördert, lässt sich der Pressemitteilung von s.i.g. weiter entnehmen. Insgesamt wurden in das Horber Klimaschutzprojekt mehr als 206.000 Euro investiert.
(ve)
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