[26.8.2019] Paderborn will eine zentrale Open-Data-Plattform aufbauen. Nordrhein-Westfalen fördert das Projekt mit 2,5 Millionen Euro aus dem Programm Digitale Modellregionen.
Eine zentrale Open-Data-Plattform will die Stadt Paderborn errichten. Wie das nordrhein-westfälische Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie mitteilt, werden damit technische Grundlagen für mehr Transparenz entwickelt. Interessierte erhalten über das integrative Serviceportal Zugang zu bestimmten Datenbeständen, etwa zu Kartendiensten oder Daten von Messstationen. Mit diesen Daten können wiederum Anwendungen entwickelt werden, die einen Mehrwert für Stadt und Region bieten. Nach und nach werde das Angebot erweitert, sodass die Plattform künftig auch Daten etwa aus den Bereichen Bürgerzusammenarbeit, Sicherheit, Tourismus, Umwelt und Verkehr umfasse. Das Gesamtbudget für die Zentrale Open-Data-Plattform beläuft sich laut Ministerium auf rund 3,1 Millionen Euro. Das Land fördere das Vorhaben mit 2,5 Millionen Euro aus dem Programm Digitale Modellregionen (
wir berichteten). „Die Stadt Paderborn ist Leitkommune für Digitalisierungsprojekte in der Region Ostwestfalen-Lippe“, erklärt Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart. „Die gesamte Region ist damit auf einem guten Weg, für alle Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen Musterprojekte zu entwickeln, die einen konkreten Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger bringen und die Digitalisierung der Verwaltung einen großen Schritt voranbringen.“
(ve)
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