[3.9.2019] Eine Lösung für das Empfangen von E-Rechnungen wird das Thüringer Finanzministerium den Städten und Gemeinden zur Verfügung stellen. 230 Mitnutzungsanträge von Kommunen sind bereits eingegangen.
Das Thüringer Finanzministerium wird den Kommunen eine Lösung für das Empfangen von elektronischen Rechnungen zur Verfügung stellen. Bis 30. August 2019 sind dem Ministerium laut eigenen Angaben 230 Gemeinden und Städte benannt worden, um die zentrale Lösung des Landes mitzunutzen.
Wie der Pressemeldung des Finanzministeriums weiter zu entnehmen ist, wird die Umsetzung der E-Rechnung unter Mitnutzung der zentralen Rechnungseingangsplattform des Bundesinnenministeriums erfolgen. Neben dem Freistaat Thüringen wollen weitere Länder die Bundeslösung mitnutzen. Unter Federführung des Finanzministeriums seien im Jahr 2018 Arbeitsgruppen eingerichtet worden, um die organisatorischen, technischen und prozessualen Anforderungen ressortübergreifend abzustimmen. Die kommunalen Spitzenverbände, Gemeinde- und Städtebund und Thüringischer Landkreistag, wurden von Beginn an in die Arbeitsgruppen eingeladen und aktiv eingebunden.
(ba)
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