[20.9.2019] Immer mehr Kommunen setzen bei städtebaulichen Planungen auf eine aktive Bürgerbeteiligung. Wie sich die unterschiedlichen Beteiligungsverfahren entwickelt haben, macht das Unternehmen wer denkt was zum Thema seiner diesjährigen Fachkonferenz.
Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung – unter diesem Titel steht eine Fachkonferenz, zu der das Unternehmen wer denkt was am 21. November 2019 nach Darmstadt einlädt. Wie der Veranstalter mitteilt, wächst die Rolle der Bürgerbeteiligung – sei es im Rahmen städtebaulicher Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen oder bei der Erarbeitung Integrierter Stadtentwicklungskonzepte. Sie sei häufig entscheidend in Bezug auf Legitimität sowie Qualität und Akzeptanz der jeweiligen Stadtplanungsprojekte. Allerdings sind diese Initiativen auch mit höheren finanziellen und personellen Ressourcen verbunden. Bei der Fachkonferenz werde wer denkt was zusammen mit Praxispartnern den Blick auf verschiedene Beteiligungsverfahren und deren Entwicklung in den vergangenen Jahren richten. Es werden Best-Practice-Beispiele vorgestellt und erläutert, wohin der Trend geht. Besonderes Augenmerk liege auf der Kombination von Angeboten vor Ort und digitalen Verfahren sowie daraus resultierenden Synergieeffekten. Neben Fachvorträgen bieten Diskussionsrunden mit Vertretern aus den Kommunen, etwa aus Friedrichshafen, Darmstadt oder Kassel die Möglichkeit zum Austausch und Netzwerken. Partner der Konferenz ist ProjektStadt, eine Tochtergesellschaft der Nassauischen Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft, die bereits einige Projekte in Kooperation mit wer denkt was erfolgreich umgesetzt hat.
(ve)
Weitere Informationen und Anmeldung (Deep Link)
Stichwörter:
E-Partizipation,
wer denkt was,
Bürgerbeteiligung