[30.9.2019] Das Projekt GovChain im Rahmen des nordrhein-westfälischen Förderprogramms „Digitale Modellregionen“ soll Use Chases für die Blockchain-Technologie entwickeln. Jetzt ist der Startschuss für govchainnrw gefallen.
Am 13. September 2019 gaben die Kölner Bezirksregierung und die Konsortialpartner den Startschuss für das Projekt govchainnrw, nachdem Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart dem Projektkonsortium Anfang September den offiziellen Förderbescheid zum Aufbau des Blockchain-Reallabors übergeben hatte (
wir berichteten). Das berichtet jetzt der Konsortialführer regio iT.
Die GovChain-Idee sieht nach Angaben des IT-Dienstleisters vor, auf einer NRW-weiten kommunalen Blockchain-Infrastruktur sichere, effektive, effiziente und gebrauchstaugliche Anwendungen zu implementieren. Dabei bildeten die kommunalen Rechenzentren im Projekt die Knoten für eine solche verteilte Infrastruktur. Auf Basis der Blockchain soll ein Geschäftsmodell entwickelt, angepasst und getestet werden, mit dem das Auskunfts- und Bescheinigungswesen (Registerauskünfte und Datenaustausch) in Nordrhein-Westfalen deutlich effektiver und effizienter gestaltet werden kann. Darüber hinaus sollen auf Basis des Internet of Things (IoT)-Hub Use Cases evaluiert werden, bei denen IoT-Daten automatisierte Geschäftsmodelle ermöglichen, etwa bei der Erfassung von Umwelt- und Mobilitätsdaten in den Kommunen, im Nachbarschaftsstrommodell in einer Smart-EnergyGrid-Lösung oder bei automatisierten Verwiegeprozessen von Müllfahrzeugen.
(ba)
https://www.regioit.dehttps://www.govchain-blog.de
Stichwörter:
IT-Infrastruktur,
regio iT,
govchainnrw,
Blockchain