[2.10.2019] Welche Sicherheitsvorgaben öffentliche Verwaltungen bei der Nutzung von Cloud-Diensten beachten müssen, und wie sie diesen Anforderungen nachkommen können, zeigt eine neue Kurzstudie des Nationalen E-Government-Kompetenzzentrums (NEGZ).
Eine neue Kurzstudie hat jetzt das Nationale E-Government-Kompetenzzentrum (NEGZ) vorgestellt: Sicherheitsanforderungen und -nachweise bei Cloud-Diensten – Grundlagen für öffentliche Auftraggeber. Wie das NEGZ mitteilt, soll die Studie einen einführenden Überblick über die gängigsten Sicherheitsstandards für Cloud-Dienste geben. Sie richte sich an öffentliche Institutionen und Nicht-Experten im Bereich IT- und Cloud-Sicherheit.
Die Kurzstudie wägt zunächst die Vorteile und Herausforderungen der Arbeit in der Cloud ab, nimmt dann eine Einordnung von Cloud-Ansatz, Datenschutz und Informationssicherheit vor, präsentiert ausgewählte Standards für die Sicherheit im Cloud-Kontext und geht auf die Nutzung der Standards zur Anforderungsbeschreibung und Überprüfung bei Cloud-Diensten im öffentlichen Bereich ein. Unter anderem nennt die Kurzstudie mehrere Kriterienkataloge als ausgewählte Standards für die Sicherheit im Cloud-Kontext. Sie können laut den Verfassern der Studie herangezogen werden, um die Anforderungen an IT-Sicherheit und Datenschutz einer Cloud-Lösung zu definieren. Auch für den Vergleich der Lösungen von Cloud-Anbietern gibt die Kurzstudie Empfehlungen. Zudem wird der Auftraggeberkompetenz im Bereich Cloud und Cloud-Sicherheit eine wachsende Bedeutung zugeschrieben.
(ve)
Die Kurzstudie zum Download (Deep Link)
https://negz.org
Stichwörter:
IT-Sicherheit,
Nationales E-Government-Kompetenzzentrum (NEGZ),
Cloud Computing