Kreis Unna:
Digitaler Masterplan verabschiedet


[16.10.2019] In Unna hat der Kreistag jetzt den Digitalen Masterplan verabschiedet, der sich unter anderem mit elektronischen Verwaltungsangeboten und der Digitalisierung der kreiseigenen Schulen befasst.

Die Verwaltung des Kreises Unna bringt laut eigenen Angaben neuen Schwung in den virtuellen Umbau. Konkrete Ziele, Steuerungsprozesse und Schwerpunkte werden im „Digitalen Masterplan 2019-2022“ beschrieben (wir berichteten), den der Kreistag am 8. Oktober 2019 verabschiedet hat. Zwei Meilensteine betreffen die Bürger laut Kreisangaben unmittelbar: Die Digitalisierung der kreiseigenen Schulen wird die Bildungslandschaft und damit den Alltag von fast 11.000 Schülern und ihren Lehrern umkrempeln. Auch der Bürgerservice werde mobiler, soll Behördengänge eher zur Ausnahme und die Erledigung von Amtsgeschäften per PC, Tablet oder Smartphone zum Standard machen.
Ein weiteres erklärtes Ziel neben der Digitalisierung der Kreisverwaltung an sich ist die Einbindung der kreiseigenen Gesellschaften in den Konzern Kreis Unna. Darüber hinaus steht der Kreis nach eigenen Angaben im Austausch mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden, da aus Bürgersicht gerade im Bereich digitaler Angebote eine Zusammenarbeit verschiedener behördlicher Ebenen die Erledigung von Amtsgeschäften noch unkomplizierter machen könnte. (ba)

https://www.kreis-unna.de

Stichwörter: Politik, Kreis Unna, Digitalisierung, Masterplan



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Thüringen: E-Government-Gesetz wird novelliert
[18.4.2024] Das Landeskabinett Thüringen hat die Novellierung des E-Government-Gesetzes beschlossen. Die interkommunale Zusammenarbeit soll gestärkt und die Abkehr von dem Schriftformerfordernis erleichtert werden – wichtige Schritte, um digitale Verwaltungsleistungen künftig flächendeckend anbieten zu können. mehr...
Eine Novelle des Thüringer E-Government-Gesetzes soll dazu beitragen, dass digitale Verwaltungsleistungen schneller in die Fläche kommen.
Chief Digital Officer: Mädchen für alles Bericht
[9.4.2024] Immer mehr Kommunen richten die Stelle eines Chief Digital Officer (CDO) ein, um für die digitale Transformation gerüstet zu sein und sie voranzutreiben. Angesiedelt zwischen Leitungs- und Umsetzungsebene, verlangt der Posten unterschiedliche Geschicke. mehr...
CDOs sind oft mit einer Fülle an Aufgaben konfrontiert.
NKR: One-Stop-Shop für Sozialleistungen
[3.4.2024] Um im Bereich der Sozialleistungen den Aufwand für Behörden und Leistungsberechtigte deutlich zu reduzieren, ist mehr Mut zur Digitalisierung nötig, so der Nationale Normenkontrollrat. Gefordert sei etwa ein One-Stop-Shop für alle Sozialleistungen. mehr...
OZG 2.0: Zentralisierung als Hemmnis oder Chance?
[28.3.2024] Wie wird das Scheitern des OZG-Änderungsgesetzes im Bundesrat eingeordnet? Während Schleswig-Holstein die Novelle aufgrund der entstandenen Belastungen für Länder und Kommunen klar ablehnt, sprachen Thüringen und der Bitkom von der Bedeutung der dort verankerten zentralen Lösungen und Standards für die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Wie geht es jetzt weiter mit OZG 2.0 und der Digitalisierung der Verwaltung?
Baden-Württemberg: Koordiniertes E-Government
[28.3.2024] Baden-Württemberg fördert seine E-Government-Koordinatorinnen und -Koordinatoren weiter – zunächst bis Ende Juni 2025. Die ingesamt 38 Koordinatorinnen und Koordinatoren unterstützen die kreisangehörigen Städte und Gemeinden bei der Verwaltungsdigitalisierung und fördern die Vernetzung zwischen den Kommunen. mehr...
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
IT-Guide Plusd.velop AG
48712 Gescher
d.velop AG
wer denkt was GmbH
64293 Darmstadt
wer denkt was GmbH
AIDA ORGA GmbH
75391 Gechingen
AIDA ORGA GmbH
ISGUS GmbH
78054 Villingen-Schwenningen
ISGUS GmbH
procilon GmbH
04425 Taucha bei Leipzig
procilon GmbH
Aktuelle Meldungen