[6.11.2019] Die Beta-Version für ein interkommunales Open-Data-Portal der Metropole Ruhr ist online. Bespielt wird es derzeit von Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Wesel, Recklinghausen und dem Kreis Wesel.
Neu gestartet ist jetzt das interkommunale Open-Data-Portal der Metropole Ruhr. Wie die Stadt Duisburg mitteilt, hat der Regionalverband Ruhr (RVR) das Thema offene Daten als Baustein der digitalen Metropole Ruhr aufgegriffen und in dem neuen Web-Angebot gebündelt. Seit Oktober 2019 sei das Portal, das kommunale Daten kostenfrei zur Verfügung stellt, in der Testphase. Neben dem RVR wird es aktuell von Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Wesel, Recklinghausen und dem Kreis Wesel bespielt.
Ziel der Beta-Phase sei es, die Datenqualität kontinuierlich zu verbessern und die Datenbank stetig zu erweitern. Dazu sollen in Kürze weitere Partner eingebunden werden, wie beispielsweise Universitäten und Forschungseinrichtungen.
„Das Open Data Portal Metropole Ruhr bildet einen wichtigen Schritt in der digitalen Transformation der Metropole Ruhr“, sagt Markus Schlüter, RVR-Beigeordneter für den Bereich Wirtschaftsführung. „Das regionale Netzwerk unterstützt die Kommunen dabei, das Thema in den eigenen Verwaltungen voranzutreiben, das Portal als Datenquelle zu nutzen und so neue Serviceleistungen zur Verfügung zu stellen.“
Mit dem Start-up AIndex Ruhr ist bereits ein erfolgreiches Anwendungsbeispiel von Open Data in der Region entstanden, berichtet Duisburg weiter. Die Wohnortsuchmaschine basiere ausschließlich auf offenen Daten. Der Algorithmus erstelle einen Index, der Wohnungen anhand der Bedürfnisse der User bewertet.
(ve)
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