[15.11.2019] Einen datenschutzkonformen Messenger hat der IT-Dienstleister Dataport vorgestellt. Der dMessenger eignet sich für die Verwaltung ebenso wie für die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr.
Der IT-Dienstleister Dataport hat laut eigenen Angaben auf Basis der Messaging-App Teamwire einen datenschutzkonformen Messenger entwickelt, der noch im November in den Einsatz geht. Der dMessenger sei Ende-zu-Ende-verschlüsselt und werde im Rechenzentrum des IT-Dienstleisters betrieben. Über den dMessenger versandte Daten würden für Dritte unzugänglich in einem der sichersten Rechenzentren Europas verarbeitet: Das Rechenzentrum von Dataport ist nach Angaben des IT-Dienstleisters nach Grundschutzniveau „sehr hoch“ des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert und wurde mit dem TÜV-Prüfzeichen Trusted Site Infrastructure Level 4 ausgezeichnet.
Mit dem dMessenger richtet sich Dataport eigenen Angaben zufolge an Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltungen sowie an Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr. Für die Verwaltungsmitarbeiter stehe die Arbeit im Team im Fokus. Für den Einsatz bei Polizei oder Feuerwehr verfüge der dMessenger über eine Reihe weiterer Funktionalitäten, welche den Einsatzkräften den unmittelbaren Zugang zu Informationen ermöglichen. So besitze der Messenger neben den Grundfunktionen wie Nachrichten- und Datenversand eine Alarmierungsfunktion. Über diese können die Leitstellen von Feuerwehr und Polizei ihre Einsatzkräfte zusammenrufen. Darüber hinaus liefere der Messenger auf Wunsch Informationen aus Fachverfahren, die über eine Schnittstelle angebunden werden können. Mithilfe von Chat-Technologie lassen sich Informationen nach Angaben des IT-Dienstleisters auch ohne Programmkenntnisse abfragen.
(ba)
https://www.dataport.de
Stichwörter:
Social Media,
Dataport,
Messenger,
dMessenger,
Teamwire,
Datenschutz