[11.12.2019] Im Rahmen des WLAN-Hotspot-Förderprogramms des Landes Hessen wurden bislang 1.000 Anträge beschieden und 600 Hotspots installiert.
Die „Digitalen Dorflinden“ wachsen und gedeihen: Das WLAN-Hotspot-Förderprogramm des Landes Hessen befindet sich seit seinem Start im September 2018 (
wir berichteten) auf Erfolgskurs. Das meldet das Ministerium für Digitale Strategie und Entwicklung. Bis dato seien 170 Zuwendungsbescheide an Kommunen übergeben worden. 600 Hotspots seien in Betrieb, für 1.000 seien Förderzusagen erteilt. „Der Ausbau frei zugänglicher öffentlicher WLAN-Infrastrukturen ist eine wichtige Säule unserer Gigabitstrategie für Hessen (
wir berichteten). Mit der „Digitalen Dorflinde“ wollen wir den WLAN-Ausbau insbesondere in den ländlichen Regionen vorantreiben. Denn öffentliches WLAN trägt zur Attraktivität von Kommunen bei und ist auch ein wichtiger Standortfaktor“, sagte Digitalministerin Kristina Sinemus anlässlich der Feierstunde in Runkel.
Mit dem Förderprogramm unterstützt die hessische Landesregierung Städte und Gemeinden bei der Einrichtung kommunaler WLAN-Infrastrukturen. Unter Einbindung aller Interessenvertreter konnte nach Angaben des Digitalministeriums ein für Kommunen maßgeschneidertes Förderprogramm geschaffen werden, bei dem neben hoher Qualität größter Wert darauf gelegt wurde, es für die Antragsteller möglichst einfach und ökonomisch zu gestalten. Das Förderprogramm wurde aufgrund seines Erfolgs bis Ende 2020 verlängert. Zudem wurden die Mittel aufgestockt (
wir berichteten).
(ba)
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Bildquelle: Hessisches Ministerium für Digitale Strategie und Entwicklung