[16.1.2020] Klein, aber gut vernetzt: Um die Verwaltung zu entlasten und ihren Bürgern einen zeitgemäßen Kommunikationskanal zu bieten, nutzt die Schweizer Gemeinde Regensberg seit Dezember eine App.
Um ihre 473 Bürger zu vernetzen, nutzt die Schweizer Gemeinde Regensberg seit Dezember 2019 die Kommunikations-App Beekeeper. Die Anwendung soll die Gemeindeverwaltung entlasten und das Dorfleben der Kommune im Kanton Zürich in Schwung halten. Fast ein Drittel der Bewohner hätte sich bereits nach dem ersten Informationsschreiben bei der Regensberger App angemeldet, die mit der Anpassung an das kommunale Corporate Design entsprechend umbenannt wurde.
Regensberg ist laut eigenen Angaben der erste Beekeeper-Kunde, der die App zur Digitalisierung der Einwohnerkommunikation nutzt. Die Bedienung sei vergleichbar mit WhatsApp oder Facebook und beinhalte die Möglichkeit zu chatten, Umfragen durchzuführen und Veranstaltungen oder Angebote zu veröffentlichen. Auch das Mitteilungsblatt der Gemeinde werde mittlerweile darüber verbreitet, was weniger Aufwand und trotzdem mehr Interesse seitens der Bürger mit sich bringe. Gemeindepräsident Gregory Turkawka berichtete: „Wir haben verschiedene Apps wie Threema, Crossiety, Work und andere getestet und verglichen und uns schließlich für Beekeeper entschieden, weil bei dieser Kommunikationslösung die Anforderungen an den Datenschutz und die Datensicherheit über das Datenschutzgesetz hinausgehen. Dafür sprach zudem das intuitive Handling der App.“
Bei Bedarf kann die App um weitere Dienste für die Einwohner ergänzt werden, teilt die Kommune mit. Aufgrund des einfachen Aufbaus sei sie auch für Senioren geeignet. Um die junge Generation für das Gemeindeleben zu begeistern, sei beispielsweise ein digitaler Jugendraum eingerichtet worden, der für Erwachsene nicht verfügbar ist.
(co)
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Bildquelle: Regula Wegmann