[17.1.2020] Im neu eröffneten Digital Lab der AKDB in München sollen Mitarbeiter und Partner des IT-Dienstleisters künftig neue Produktideen und Technologien für die Verwaltung erarbeiten. Die Einweihung fand anlässlich der Auftaktsitzung der neuen Blockchain-Genossenschaft govdigital statt.
Die bayerische Landeshauptstadt kann neuerdings mit einem Digital Lab aufwarten, in dem Produktideen und Technologien für die Verwaltung entworfen werden sollen. Hinter der neuen Kreativschmiede in der Münchner Innenstadt steht die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB). Das Digital Lab befindet sich auf dem ehemaligen Hauptsitz der AKDB und soll Mitarbeitern und Partnern des IT-Dienstleisters die Gelegenheit geben sich auszutauschen und gemeinsame Projekte zu gestalten.
Wie die AKDB mitteilt, hat die Eröffnung des Digital Labs anlässlich der Auftaktsitzung der neuen Blockchain-Genossenschaft govdigital (
wir berichteten) stattgefunden. Diese sorge im Sinne einer digitalen Daseinsvorsorge für öffentliche Verwaltungen und Institutionen für eine sichere bundesweite Netzinfrastruktur. Chancen und Anwendungen für die Verwaltung sieht man laut AKDB unter anderem in Bescheinigungen, Abrechnungen, Nachbarschaftsstromverträgen und elektronischen Identitäten, die über die Blockchain-Infrastruktur von govdigital abgewickelt werden könnten. Zu den zehn Gründungsmitgliedern gehören neben der AKDB, die Bundesdruckerei, Dataport, ekom21, Governikus, KDO, Stadt Köln, krz, regio iT und SIT.
(co)
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