[22.4.2020] Ländliche Kommunen können sich noch bis zum 5. Mai bei einem EU-weiten Förderprogramm bewerben, um Smart Villages zu werden. Umgesetzt wird das Projekt unter anderem vom Institut für Ländliche Strukturforschung (IfLS) in Deutschland.
Noch bis zum 5. Mai 2020 können sich Kommunen im ländlichen Raum im Rahmen des von der EU geförderten Projekts Smart Rural bewerben, um Unterstützung für die Entwicklung zum Smart Village zu erhalten. Das berichtet das Institut für Ländliche Strukturforschung (IfLS). Koordiniert werde das Projekt von der E40 Group. Die Umsetzung erfolge gemeinsam mit europäischen Partnerorganisationen, darunter das IfLS in Deutschland.
Europaweit werden im Rahmen des Projekts insgesamt 17 Smart Villages gekürt, informiert das Institut. Die Gewinner würden Begleitung und Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung smarter lokaler Ansätze und Strategien sowie die Gelegenheit erhalten, von anderen Smart Villages zu lernen.
Digitale Lösungen würden eine Schlüsselrolle spielen, seien jedoch nur ein Element neben anderen technischen und sozialen Innovationen. Die im Projekt gesammelten Erfahrungen sollen helfen, künftige EU-Initiativen besser auf die Bedürfnisse von Kommunen auf ihrem Weg zu Smart Villages abzustimmen. In der Vorphase des Projekts seien bereits fünf Smart Villages in Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland und der Tschechischen Republik ausgewählt worden.
(co)
Bewerbungsaufruf zur Teilnahme am EU-weiten Smart Rural Project (Deep Link)
https://www.ifls.dehttps://www.e40.eu
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Bildquelle: E40 Group