[29.4.2020] Die Landesverwaltungen von Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein benutzen jetzt eine E-Rechnungsplattform. Ihrem Beispiel folgen 120 Kommunen in beiden Bundesländern.
Dataport hat für die Landesverwaltungen von Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein die E-Rechnungsplattform in Betrieb genommen. Zudem werden 120 Kommunen in beiden Ländern laut Angaben des IT-Dienstleisters ab sofort mit der neuen Infrastruktur arbeiten.
Mit der E-Rechnungsplattform sollen öffentliche Verwaltungen elektronische Rechnungen nach dem Datenaustauschstandard XRechnung empfangen und weiterverarbeiten können. Die von Dataport technisch umgesetzte Plattform ermögliche es, elektronische Rechnungen über Eingangskanäle wie E-Mail, De-Mail, PEPPOL eInvoicing oder Internet-Uploads sowie über ein Web-Formular zu erfassen und zu adressieren.
Gegenüber der Rechnung in Papierform habe die digitale Variante einige Vorteile: Mit der E-Rechnungsplattform spare der Rechnungssteller das Porto und könne die Rechnung schneller digital und medienbruchfrei verschicken. Für den Empfänger würden sich zudem erhebliche Einsparungen bei der Erfassung und Bearbeitung von Rechnungen ergeben.
(co)
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