[19.5.2020] Mit der Web-Formular-Lösung komXformularcenter von der AKDB können Kommunen ihr Online-Angebot weiter ausbauen. Der IT-Dienstleister bietet dazu aktuell 40 Web-Formulare an.
Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) präsentiert ihre standardisierte Web-Formular-Lösung komXformularcenter. Wie der IT-Dienstleister mitteilt, können Kommunen damit die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes vorantreiben und das Angebot an Online-Diensten ausbauen. Aktuell umfasse das Portfolio 40 Web-Formulare, unter anderem die Anmeldung zur Bürgersprechstunde, die Bestellung einer Sperrmüll-Abholung oder die Beantragung einer Baumfäll-Erlaubnis.
Das komXformularcenter kann laut dem IT-Dienstleister in bestehende Online-Angebote eingebunden werden, unabhängig davon, ob das AKDB-Bürgerservice-Portal oder die Lösung eines anderen Anbieters genutzt wird. Die Kommunen müssten lediglich aus dem Bestand vordefinierter Standardformulare wählen, die dann innerhalb weniger Tage zu Verfügung stünden. Die Verwendung auf mobilen Geräten sei durch responsives Design möglich. Darüber hinaus können die BayernID und E-Payment-Lösungen integriert werden. Die Anträge per Web-Formular werden medienbruchfrei in die Behörde gesendet. Dabei kann die Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltung in beide Richtungen erfolgen. Zur Bearbeitung der Online-Anträge nutzt der Sachbearbeiter ein integriertes vollständiges Dokumenten-Management-System, informiert die AKDB. Der Erwerb des komXformularcenter sei mit dem Programm „Digitales Rathaus“ (
wir berichteten) förderfähig.
(sav)
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