[22.5.2020] Die Materna-Gruppe hat ihren Wachstumskurs auch 2019 fortgesetzt. Der Gruppenumsatz lag bei 323,8 Millionen Euro, das Umsatzwachstum betrug 12,2 Prozent. Wachstumstreiber waren der Public Sector sowie Digitalisierungs- und SAP-Projekte.
Das IT-Beratungsunternehmen Materna hat das Geschäftsjahr 2019 laut eigenen Angaben sehr erfolgreich mit einem Gruppenumsatz von 323,8 Millionen Euro abgeschlossen. Das entspreche einem Plus von 12,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (
wir berichteten) und resultiere ausschließlich aus organischem Wachstum. „Wir freuen uns über dieses außerordentliche Ergebnis“, sagt Michael Knopp, Finanzvorstand der Materna-Gruppe. Materna profitiere von der guten Marktlage in der IT-Branche sowie dem anhaltenden Digitalisierungstrend in Deutschland. Die Gruppe wuchs im Geschäftsjahr 2019 um 229 Mitarbeiter und hatte Ende 2019 insgesamt 2.356 Beschäftigte.
„Mit der Performance der Unternehmensgruppe im vergangenen Jahr sind wir sehr zufrieden. Die wichtigsten Umsatztreiber waren IT- und Digitalisierungsprojekte für Unternehmen, die Entwicklung von Software-Applikationen für Behörden sowie globale SAP-Transformationsprojekte für die Industrie“, führt Knopp weiter aus. Auch im ersten Quartal 2020 setzte sich die gute Geschäftsentwicklung laut Unternehmensangaben weiter fort mit einem Umsatzwachstum von 9,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen gesamtwirtschaftlichen Unsicherheit sind Prognosen für das Gesamtjahr 2020 schwierig. Materna ist jedoch sehr zuversichtlich, ein solides Ergebnis liefern zu können. „Wir sehen uns als Gruppe mit unserem Portfolio gut aufgestellt. Hier sind Themen wie Cyber Security, Internet of Things (IoT), Automation von IT-Prozessen sowie Künstliche Intelligenz und Data Analytics zu nennen. Im Public Sector sind wir ebenfalls gut aufgestellt. Wir realisieren innovative IT- und Digitalisierungsprojekte für die Bereiche Zoll, Justiz, Sicherheit und Verteidigung, Gesundheit, Finanzen sowie Verkehr“, erläutert Martin Wibbe, seit April 2020 neuer CEO der Materna-Gruppe (
wir berichteten).
(ba)
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