[2.6.2020] Vor allem der gestiegene Bedarf an mobilen Arbeitsmöglichkeiten fordert Verwaltungen seit Beginn der Corona-Krise. ITK Rheinland unterstützt die Verbandskommunen dabei mit verschiedenen Angeboten.
Seit Beginn der Corona-Krise unterstützt ITK Rheinland laut eigener Angabe die Städte und Gemeinden im Verbandsgebiet im Umgang mit den veränderten Anforderungen, die an die Verwaltungen gestellt werden. Verwaltungsintern bedeutet dies laut dem IT-Dienstleister vor allem, den größeren Bedarf der kommunalen Mitarbeitenden an mobilem Arbeiten zu ermöglich. ITK Rheinland habe der Verbandsfamilie deshalb seit Mitte März rund 700 zusätzliche Token zur Verfügung gestellt. Sie seien ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor bei der Anmeldung von einem privaten Computer in die Citrix-Umgebung. Auch die Zahl der regelmäßigen AnyConnect-Nutzer habe sich seither von rund 400 auf rund 1.800 Nutzer erhöht. Mit AnyConnect könne ein dienstliches Gerät von einem beliebigen Standort aus dem Internet über einen sicheren Tunnel, ein Virtual Private Network (VPN), auf das interne Netzwerk zugreifen. Durch das verstärkte mobile Arbeiten sei außerdem die Nutzung der ITK Cloud, ein im eigenen Rechenzentrum betriebener Cloud-Speicher, gestiegen. Damit alle digitalen Kanäle, die derzeit eingesetzt werden, ohne Einschränkungen verfügbar seien, wurde darüber hinaus die Bandbreite des Internet-Zugangs verdoppelt. Aber nicht nur verwaltungsintern habe die ITK Rheinland ihre Aktivitäten verstärkt. Für ihr größtes Verbandsmitglied, die Landeshauptstadt Düsseldorf, habe sie für die Pflege der Corona-News und der Bürgerinformationen rund um das Thema auch den eigenen Webserver corona.duesseldorf.de eingerichtet. Für die Stadt bereite sie zudem das Roll-out für 15.000 iPads vor, die in Düsseldorfer Schulen genutzt werden sollen.
(co)
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