[12.8.2020] Im Rahmen des WLAN-Förderprogramms Digitale Dorflinde hat die hessische Landesregierung inzwischen weit über 1.300 Hotspots bewilligt. Nun wurde die 900. Digitale Dorflinde in Betrieb genommen.
Das WLAN-Förderprogramm Digitale Dorflinde des Landes Hessen wird nach wie vor bestens angenommen. Das teilt die Hessische Staatskanzlei mit. Seit dem Start des Programms im September 2018 (
wir berichteten) seien in dem Bundesland weit über 1.300 Hotspots bewilligt worden. Zudem sei nun die 900. Digitale Dorflinde offiziell in Betrieb gegangen. Der neu eingerichtete WLAN-Hotspot befinde sich am Bürgerhaus in Fronhausen im Kreis Marburg-Biedenkopf. „Es freut mich sehr, dass wir mit Landesmitteln so einmal mehr und direkt erlebbar die Digitalisierung in Hessen vorantreiben können,“ sagte Digitalministerin Kristina Sinemus. Marburg-Biedenkopf ist laut Bericht der Staatskanzlei der Landkreis mit den hessenweit meisten Digitalen Dorflinden. In Fronhausen würden nun insgesamt acht existieren. Sinemus: „Gerade die enorme Zahl der bereits in Betrieb genommenen Hotspots belegt die Praxistauglichkeit und Agilität unseres Förderprojekts.“
Das Förderprogramm Digitale Dorflinde ist laut Angaben aus Hessen ein großer Erfolg für das Bundesland. So würden jeden Monat durchschnittlich mehr als 40 Digitale Dorflinden in Betrieb genommen. Größter Wert sei darauf gelegt worden, das Programm für die Antragsteller möglichst einfach und ökonomisch zu gestalten. Bereits seit September vergangenen Jahres seien pro Kommune 20 Hotspots mit einem Höchstbetrag von 20.000 Euro förderfähig (
wir berichteten).
(co)
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