[1.9.2020] Die nordrhein-westfälische Stadt Neuss führt ab Herbst testweise die E-Rechnung in einigen Bereichen der Verwaltung ein. Nach ersten Erfahrungen soll der Großteil der Verwaltung sukzessive umgestellt werden.
Die Stadt Neuss möchte Rechnungen künftig vollständig digital verarbeiten. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, befasst sie sich bereits seit Ende 2019 mit der Einführung eines elektronischen Rechnungsworkflows. Die Umstellung sei ein wichtiger Schritt für die weitere Digitalisierung der Verwaltung. Ziel sei es, neben der Annahme von XRechnungen, sämtliche Rechnungen der Stadt digital zu verarbeiten – und das unabhängig davon, in welcher Form diese eingehen. Die Erwartungshaltung sei entsprechend hoch. Die Verwaltung verspreche sich davon kürzere Laufzeiten der Rechnungen und damit verbunden die Einhaltung von Skontofristen sowie die Reduzierung nicht unerheblicher Mengen Papier.
Trotz der aktuellen Ereignisse hätten die vorbereitenden Maßnahmen mit Unterstützung der ITK Rheinland auf technischer und organisatorischer Ebene soweit abgeschlossen werden können, dass im September/Oktober 2020 die ersten Pilotbereiche starten. Zunächst sollen dabei Erfahrungen gesammelt werden, ehe die Stadt sukzessiv weitere Bereiche der Verwaltung in den Workflow integriert. Sobald der Großteil der Verwaltung umgestellt sei, würden die Rechnungsersteller informiert und die Möglichkeiten einer digitalen Übermittlung mitgeteilt.
(co)
https://www.neuss.dehttps://www.itk-rheinland.de
Stichwörter:
Finanzwesen,
ITK Rheinland,
Neuss,
E-Rechnung,
Rechnung