[7.9.2020] Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, sind im Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit. Ziel ist es, die Digitalisierung der Kommunen gemeinsam zu unterstützen.
Einen konstruktiven Austausch haben der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, begonnen. Ein Erstgespräch über gemeinsame Vorstellungen und Themen hat Mitte August 2020 zwischen VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing, dem Vitako-Vorstandsvorsitzenden Peter Kühne und Vitako-Geschäftsführer Ralf Resch stattgefunden. Laut Angaben von Vitako war das Ziel des Gesprächs gemeinsame Themen und eine mögliche Zusammenarbeit zu erörtern. Denn kommunale Unternehmen würden ebenso wie kommunale IT-Dienstleister täglich Leistungen für die Bürger dieses Landes erbringen.
„Der Stellenwert der öffentlichen Daseinsvorsorge, denen sich beide Verbände verpflichtet fühlen, hat durch die Corona-Pandemie noch an Bedeutung gewonnen“, konstatieren Kühne, Resch und Liebing. „Dabei spielt die Digitalisierung eine immer stärkere Rolle – auch im klassischen Bereich kommunaler Unternehmen geht heute kaum mehr etwas ohne digitale Konzepte.“ In zahlreichen Betätigungsfeldern rückt damit auch der Umgang mit Daten in den Fokus, informiert Vitako. Datensouveränität, IT-Sicherheit und kommunale Services aus einer Hand seien die zentralen Themen beider Verbände für die kommenden Jahre. Um der Digitalisierung auf kommunaler Seite gemeinsam Vorschub zu leisten, wollen VKU und Vitako in verschiedenen Punkten stärker kooperieren und prüfen derzeit konkrete Möglichkeiten für eine vertiefte Zusammenarbeit.
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Bildquelle: Vitako