[17.9.2020] Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, hat eine Handreichung zum Umgang mit mobilen Endgeräten an Schulen veröffentlicht. Deren Anschaffung wird im Zuge der Corona-Soforthilfen gefördert.
Im Juli 2020 hat der Koalitionsausschuss beschlossen, 500 Millionen Euro für Schüler bereitzustellen, die zu Hause auf kein mobiles Endgerät zugreifen können. Vitako, die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, hat Empfehlungen für Beschaffung, Management und Support der im Zuge der Corona-Soforthilfen geförderten mobilen Endgeräte erarbeitet und nun veröffentlicht. Die Handreichung „Kurzfristige Maßnahmen für digitale Bildung – Corona-Soforthilfen zum Einsatz mobiler Endgeräte nutzen“ soll vor allem dabei unterstützen, Schülern in schwierigen sozioökonomischen Bedingungen Endgeräte zukommen zu lassen. Es geht jedoch auch um die Beschaffung und den Umgang mit Dienstgeräten für Lehrer, wofür ebenfalls Bundesmittel in Aussicht gestellt sind. „Die Schulen müssen bei technischer Ausstattung, Beschaffung, Support, Management und Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik in Zukunft professioneller beraten und im Betrieb unterstützt werden“, erklärt Thomas Coenen, der Leiter der Vitako-Projektgruppe Bildung. Die kommunalen IT-Dienstleister können bei der Schul-Digitalisierung in professionellem Rahmen Unterstützung leisten, betont Vitako, indem sie IT mit dem erforderlichen Maß an Sicherheit und Datenschutz für bundesweit tausende Kommunen bereitstellen.
(sib)
Handreichung „Kurzfristige Maßnahmen für digitale Bildung“ (PDF, 264 KB) (Deep Link)
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