Open Source:
Behörden-Desktop zum Download


[8.7.2004] Der auf dem LinuxTag 2004 vorgestellte Behörden-Desktop steht ab sofort zum Download bereit. Dabei handelt es sich um ein Debian Woody, das um OpenOffice sowie KDE 3.2.2 erweitert wurde.

Auf dem LinuxTag 2004 stellte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) den im Rahmen des Projektes zur Erprobung von Open-Source-Software (EPROSS) entwickelten Behörden-Desktop vor. Den komplett auf freier Software basierenden Desktop gibt es sowohl als Live- wie auch als Installations-CD, beide auf Basis von Debian Stable (Woody), erweitert um aktuelle Programmversionen, wie KDE 3.2.2 sowie Mozilla 1.5 und OpenOffice.org 1.1.1 mit KDE-Integration. Besonders interessant an den CDs ist, dass sie sämtliche Daten auf der Festplatte in verschlüsselten Dateisystemen speichern. Das Mailprogramm KMail ist mit einem integrierten Viren- und Spam-Schutz versehen sowie auf das Versenden und Empfangen von verschlüsselten e-Mails (GnuPG und S/MIME) hin vorkonfiguriert und mit allen Behördenzertifikaten ausgestattet. Außerdem ist eine vorkonfigurierte Personal Firewall enthalten. Von der Live-CD kann man Linux ohne Installation direkt starten. Alternativ dazu gibt es die Installations-CD, mit der langwierige und umständliche Installationsprozesse umgangen werden. Auf der Website des BSI kann die Live-CD als ISO-Datei heruntergeladen werden. Zusätzlich steht dort die Installations-CD als ISO-Datei bereit. (al)

http://www.bsi.bund.de

Stichwörter: Linux, Behörden-Desktop, Open Source, Open-Source-Software, Desktop



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