[5.10.2020] IT-Dienstleister Dataport nimmt die Digitalisierung der Kommunen in den Blick und baut dafür die Marke dataport.kommunal auf. Sie soll in allen Digitalisierungsvorhaben unterstützen, dabei kommunale IT-Kooperationen fördern und mit regionalen Anbietern zusammenarbeiten.
Mit einer neuen Marke speziell für Kommunen wartet IT-Dienstleister Dataport auf: dataport.kommunal soll sie fortan bei allen Digitalisierungsvorhaben begleiten – von der ersten Idee bis hin zum sicheren Betrieb einer Lösung. „Wir entwickeln Lösungen für alle kommunalen Aufgaben, vom Fachverfahren bis zur Digitalstrategie, vom digitalen Arbeitsplatz bis zur App“, sagt Ingmar Soll, Leiter des Bereichs Kommunale Lösungen und Bürgerservices und verantwortlich für die Marke dataport.kommunal. „Dafür kooperieren wir mit Dienstleistern vor Ort und nutzen das in der Region vorhandene Fachwissen.“
Wie Dataport mitteilt, deckt die Marke sämtliche Leistungsbereiche der kommunalen öffentlichen Verwaltung ab, berät in Fragen der Organisationsentwicklung, begleitet Veränderungsprozesse durch systematisches Changemanagement und entwickelt Ideen zur Optimierung interner Prozesse. Damit Digitalisierungsprojekte möglichst kosteneffizient umgesetzt werden können, setze dataport.kommunal, wann immer möglich, auf Synergien und entwickle Lösungen, die mehrere Kommunen einsetzen und nach eigenen Bedürfnissen anpassen können. Auch unterstütze dataport.kommunal dabei, Fördergelder abzurufen, etwa Mittel aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.
Große Wachstumschancen
Laut Dataport arbeiten rund 160 Mitarbeiter ausschließlich für dataport.kommunal, viele von ihnen verfügen über Berufserfahrung in der Kommunalverwaltung. Zugleich greife dataport.kommunal auf die umfangreichen Erfahrungen, Leistungen und Produkte von Dataport zurück. Mitarbeiter aus Fachbereichen wie der Software-Entwicklung, dem Projekt-Management und der Geschäftsfeldentwicklung arbeiten dem Kommunalbereich zu. „Ein großer Teil der Digitalisierungsvorhaben wird von den Kommunen umgesetzt, damit sind sie die eigentlichen Treiber der Digitalisierung“, sagt der Dataport-Vorstandsvorsitzende Johann Bizer. „Eine große Aufgabe, die von vergleichsweise kleinen Einheiten gestemmt wird. Dafür brauchen Kommunen Partner, die sie in allen Fragen der Digitalisierung unterstützen. Dataport.kommunal ist dieser Partner. In dieser Marke haben wir unsere Kommunalkompetenz zusammengeführt und gezielt auf den Bedarf der Kommunen ausgerichtet.“ Im Ausbau des Kommunalgeschäfts sieht Dataport große Wachstumschancen. So soll der Umsatz im Kommunalgeschäft von geschätzten 54 Millionen Euro im Jahr 2020 bis 2025 auf 108 Millionen Euro steigen.
(ve)
https://dataport-kommunal.de
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