Berlin:
Grünbuch zur Digitalisierungsstrategie


[12.10.2020] Herausforderungen und Handlungsbedarfe auf dem Weg zur Berliner Digitalisierungsstrategie benennt jetzt ein Grünbuch. Auf dieser Grundlage sollen sich die Bürger in den weiteren Strategieprozess einbringen können.

Der Berliner Senat hat jetzt ein Grünbuch für die Digitalisierungsstrategie der Stadt beschlossen. Auch hat er die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mit der weiteren Umsetzung des Strategieprozesses beauftragt. Wie letztere mitteilt, wird mit der Digitalisierungsstrategie ein zukunftsgerichteter Rahmen geschaffen, der alle bestehenden digitalisierungsbezogenen Programme und Strategien des Landes Berlin miteinbezieht. Das Grünbuch sei der erste Schritt in einem zweistufigen Verfahren zur Entwicklung dieser Strategie. Es beschreibe die strategischen Herausforderungen der Digitalisierung sowie die Stärken und Handlungsbedarfe in Berlin. Auf Grundlage des Grünbuchs soll ein Partizipationsprozess mit verschiedenen Online- und Offline-Beteiligungsformaten durchgeführt werden. Alle Berliner Bürger werden laut der Senatsverwaltung die Möglichkeit erhalten, sich am Strategieprozess zu beteiligen, ihn digital zu kommentieren und zu unterstützen. Anschließend sollen die Handlungsbedarfe aus dem Grünbuch in einem Weißbuch in Ziele und konkrete Maßnahmen überführt sowie Akteure und Verantwortlichkeiten definiert und umgesetzt werden. (ve)

https://www.berlin.de

Stichwörter: Politik, Berlin, Bürgerbeteiligung



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Düsseldorf: Digitalstrategie neu ausgerichtet
[23.4.2024] Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet. Einbezogen wurden Anforderungen aus Politik, Wirtschaft und der Stadtgesellschaft sowie Best Practices anderer Kommunen. mehr...
Die Stadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet.
Thüringen: E-Government-Gesetz wird novelliert
[18.4.2024] Das Landeskabinett Thüringen hat die Novellierung des E-Government-Gesetzes beschlossen. Die interkommunale Zusammenarbeit soll gestärkt und die Abkehr von dem Schriftformerfordernis erleichtert werden – wichtige Schritte, um digitale Verwaltungsleistungen künftig flächendeckend anbieten zu können. mehr...
Eine Novelle des Thüringer E-Government-Gesetzes soll dazu beitragen, dass digitale Verwaltungsleistungen schneller in die Fläche kommen.
Chief Digital Officer: Mädchen für alles Bericht
[9.4.2024] Immer mehr Kommunen richten die Stelle eines Chief Digital Officer (CDO) ein, um für die digitale Transformation gerüstet zu sein und sie voranzutreiben. Angesiedelt zwischen Leitungs- und Umsetzungsebene, verlangt der Posten unterschiedliche Geschicke. mehr...
CDOs sind oft mit einer Fülle an Aufgaben konfrontiert.
NKR: One-Stop-Shop für Sozialleistungen
[3.4.2024] Um im Bereich der Sozialleistungen den Aufwand für Behörden und Leistungsberechtigte deutlich zu reduzieren, ist mehr Mut zur Digitalisierung nötig, so der Nationale Normenkontrollrat. Gefordert sei etwa ein One-Stop-Shop für alle Sozialleistungen. mehr...
OZG 2.0: Zentralisierung als Hemmnis oder Chance?
[28.3.2024] Wie wird das Scheitern des OZG-Änderungsgesetzes im Bundesrat eingeordnet? Während Schleswig-Holstein die Novelle aufgrund der entstandenen Belastungen für Länder und Kommunen klar ablehnt, sprachen Thüringen und der Bitkom von der Bedeutung der dort verankerten zentralen Lösungen und Standards für die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Wie geht es jetzt weiter mit OZG 2.0 und der Digitalisierung der Verwaltung?
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
VertiGIS GmbH
53177 Bonn
VertiGIS GmbH
leanact GmbH
38106 Braunschweig
leanact GmbH
S-Management Services GmbH
70565 Stuttgart
S-Management Services GmbH
con terra GmbH
48155 Münster
con terra GmbH
Aktuelle Meldungen