[5.11.2020] Usingen und Neu-Anspach haben mit IT-Dienstleister ekom21 die Einführung des Moduls eAkte Office im Pilotbetrieb gestartet. Damit sollen Digitalisierungslücken geschlossen werden.
Die E-Akte gilt als wichtiger Baustein in der Verwaltungsdigitalisierung. In den Städten Usingen und Neu-Anspach im Hochtaunuskreis in Hessen hat nun der Pilotbetrieb mit dem Modul eAkte Office von IT-Dienstleister ekom21 begonnen. Laut ekom21 erlaubt es das Modul, Dokumente, die nicht unmittelbar aus einem Fachverfahren stammen, aber zu einem Vorgang gehören – etwa E-Mails, Dokumente aus Textverarbeitungsprogrammen, Pläne und dergleichen – der entsprechenden E-Akte des Fachverfahrens hinzuzufügen. Damit werden in beiden Städten Digitalisierungslücken geschlossen, die nach der vorangegangenen Einführung der E-Akten in den Anwendungen Rechnungsworkflow, Personenstandsregister und Einwohnermeldewesen noch bestanden. Wie ekom21 mitteilt, soll die Einführung in mehreren Phasen erfolgen: Zunächst mit der reinen Dokumenten- und Schriftgutverwaltung im Haupt- und Personalamt, in einer nächsten Phase soll der Bereich Finanzen dazu kommen. Nachdem die Dokumenten- und Schriftgutverwaltung in der ganzen Verwaltung im Einsatz ist, sollen weitere Module, etwa der digitale Posteingang, folgen. Der nächste entscheidende Punkt ist laut ekom21 die Anbindung der Digitalisierungsplattform civento. Damit sei dann eine lückenlose und medienbruchfreie Verwaltungsdigitalisierung möglich.
(sib)
https://www.neu-anspach.dehttps://www.usingen.dehttps://www.ekom21.de
Stichwörter:
Dokumenten-Management,
ekom21,
E-Akte,
Usingen,
Neu-Anspach,
civento