Ein Ort für öffentlichen Code:
KDN tritt bei


[24.11.2020] Der KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister tritt der Initiative Ein Ort für öffentlichen Code bei. Damit will der KDN einen sichtbaren Beitrag zur digitalen Souveränität der öffentlichen Verwaltung in Nordrhein-Westfalen leisten.

Der Verbandsausschuss des KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister, bestehend aus den Geschäftsführungen der kommunalen IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen, hat in seiner Sitzung am 30. Oktober 2020 einstimmig die Unterstützung der Initiative „Ein Ort für öffentlichen Code“ (wir berichteten) beschlossen. Ziel der Initiative der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, und der Open Source Business Alliance ist es, die Rahmenbedingungen zur Bereitstellung und Nutzung von Open Source Software in der öffentlichen Verwaltung zu erleichtern. Angestrebt wird ein Portal, in dem die Verwaltungen Open Source Software auf rechtssichere Weise auffinden, austauschen und gemeinsam entwickeln können.
Wie der KDN mitteilt, nehmen neben ihm zahlreiche weitere Unterstützer an der Initiative teil, darunter mehrere KDN-Mitglieder und Kommunen aus Nordrhein-Westfalen, die kommunalen Spitzenverbände NRW, der Landesbetrieb Information und Technik NRW (IT.NRW) sowie Vertretungen aus der Landesverwaltung, der Zivilgesellschaft und mittelständischen Unternehmen. Seinen Beitritt bezeichnet der KDN als wichtigen Schritt, um in Nordrhein-Westfalen einen sichtbaren Beitrag zur digitalen Souveränität zu leisten. (ve)

https://www.kdn.de

Stichwörter: Politik, Open Source Software, Vitako, KDN, Open Source Business Alliance



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