[25.11.2020] Die digitale Konferenz „Innovation durch Krise“ an der Universität Potsdam nimmt Anfang Dezember den Einfluss der Corona-Pandemie auf die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in den Blick. Ausgerichtet wird sie vom Lehrstuhl für Public und Nonprofit Management.
Die Corona-Krise hat zu einem scheinbar raschen Aufholen eines digitalen Rückstands der deutschen Verwaltung geführt. Technisch wie kulturell waren Innovationen möglich, die lange als unmöglich deklariert wurden. Doch ist die Digitalisierung der Verwaltung, die gerade zu beobachten ist, nur ein schlechter digitaler Notbetrieb oder entsteht tatsächlich eine funktionsfähige digitale Verwaltung? Wird dieser Wandel auch langlebig sein oder werden aktuelle Innovationen nach Rückgang der Krise wieder abgeschafft? Diese Fragen sollen am 4. Dezember 2020 auf der digitalen Konferenz des Lehrstuhls für Public und Nonprofit Management der Universität Potsdam diskutiert werden. Wie die Universität in Brandenburg mitteilt, interessieren sich die Veranstalter dabei insbesondere für die Sicht und Erlebnisse als Mitarbeiter oder Führungskraft in der öffentlichen Verwaltung. Deshalb soll der Tag dazu genutzt werden, mit den Gästen in kleineren Workshop-Formaten aus verschiedenen Perspektiven über digitale Innovationen während der Corona-Krise zu sprechen. Die Teilnehmenden können sich dabei zwischen folgenden Workshop-Themen entscheiden: Prozessdigitalisierung, digitale Interaktion mit Bürgern, digitales Arbeiten und Führen, Kooperation und Beratung in Netzwerken sowie finanzielle, personelle und technische Ressourcen. Zudem gibt es einen offenen Workshop-Bereich in dem ein eigenes Thema vorgeschlagen werden kann, informieren die Veranstalter.
(co)
https://www.innovationdurchkrise.org
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