[22.12.2020] Die Gemeinde Münsing im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, die Erfordernisse der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) umzusetzen. Unterstützung erhielt sie dabei durch die Gesellschaft für kommunalen Datenschutz (GKDS).
Mithilfe der Gesellschaft für kommunalen Datenschutz (GKDS) – einer Gründung des kommunalen IT-Dienstleisters AKDB (
wir berichteten) – konnte die oberbayrische Gemeinde Münsing die Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) innerhalb von nur zwei Monaten abschließen. Das gelang auch deswegen, weil die Gemeinde das Thema schon weit vor Inkrafttreten der DSGVO ernst nahm. So erfolgten etwa regelmäßig Schulungen und ein Wissensaustausch zum Thema, wie der Geschäftsleiter, Kämmerer und Datenschutzkoordinator der Gemeinde Münsing, Hubert Kühn, berichtet. Zudem seien die vorausgefüllten Dokumente und die schnelle Reaktionszeit der GKDS sehr hilfreich gewesen. Ein wichtiger Bestandteil des GKDS-Angebots ist eine digitale Mitarbeitersensibilisierung zum Thema Datenschutz. In Münsing wurde diese von 95 Prozent der Verwaltungsmitarbeiter – ebenfalls in Rekordzeit – absolviert. Die fachliche Zusammenarbeit mit der GKDS bezeichnet Kühn als „pragmatisch und zügig“. Die respektvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe hinterließe das positive Gefühl, den Datenschutz in gute Hände gelegt zu haben, betont der Datenschutzkoordinator. Die „Angst vor dem Damoklesschwert DSGVO“ sei verschwunden, so Kühn, der auf eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit hofft.
(sib)
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