[18.1.2021] Ein großer Teil der Mitarbeiter der Potsdamer Stadtverwaltung arbeitet aufgrund der Pandemielage derzeit mobil. Die brandenburgische Landeshauptstadt hat die technischen Voraussetzungen dafür im Dezember 2020 deutlich verbessert.
Potsdam hat technische Voraussetzungen geschaffen, die es den Beschäftigten der Kommune erleichtern, mobil zu arbeiten. Wie die Landeshauptstadt Brandenburgs mitteilt, wird es den Mitarbeitern der Stadtverwaltung per Remote-Zugriff ermöglicht, aus der Ferne vom eigenen Heim-PC aus eine verschlüsselte Verbindung mit ihrem Computer in der Verwaltung und somit auch mit den IT-Services, Anwendungen und Daten der Stadtverwaltung zu erhalten. Damit stehe dem mobilen Arbeiten auch ohne eigens anzuschaffende Laptops nichts mehr im Wege. Gut 1.000 Nutzer seien für den Remote-Zugriff bereits freigeschaltet, etwa 1.200 Bedarfsmeldungen liegen insgesamt vor. Erste Erfahrungen bestätigen, „dass diese Lösung ein sehr gutes Unterstützungsangebot für die Verwaltung ist“, erklärt der Dezernent des Geschäftsbereichs Zentrale Verwaltung in Potsdam, Dieter Jetschmanegg. Das technische Verfahren erlaube den unkomplizierten und sicheren Zugriff auf sämtliche dienstliche Ordner, Dateien, Fachanwendungen oder E-Mails über einen privaten PC. Für Beschäftigte, deren private IT-Ausstattung den Remote-Zugriff nicht erlaube, werden Notebooks gemietet oder beschafft. Eine entsprechende Ausschreibung zur Beschaffung wurde kürzlich veröffentlicht.
(sib)
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